Projektentwicklung und Realisierung der autofreien Siedlung ‚Wohnen am Fabrikgässli‘
planum biel ag war an der Projektentwicklung der autofreien Siedlung 'Wohnen am Fabrikgässli' und der Gründung der Genossenschaft FAB-A beteiligt.
Im Auftrag der Genossenschaft haben wir u.a. das Mobilitätskonzept entwickelt. Daniel Sigrist und Thomas Zahnd bildetenn zusammen mit Michael Rothenbühler (co.dex production ltd.) die Baukommission.
Der Bau der Siedlung ist abgeschlossen.
Die Vorstudie zeigt Routenführung und Machbarkeit von Velovorzugsrouten (Velobahnen) im Raum Zofingen inkl. grobe Kostenschätzung. Die Studie wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton, der Region und den Gemeinden erarbeitet.
Kanton Aargau, BVU Abt. Verkehrsplanung
Das Handbuch «Schwachstellenanalyse und Massnahmenplanung Fussverkehr» zeigt, welchen Anforderungen die Fussverkehrsinfrastruktur genügen muss, damit Wege sicher und attraktiv sind und von Jung und Alt problemlos begangen werden können. Das Handbuch erläutert die in den Normen definierten Standards, gibt Empfehlungen und zeigt best practice im Hinblick auf die Umsetzung. Dabei geht es um Wegbreiten und Wegführung, Flächen für den Aufenthalt, die Ausgestaltung von Querungsstellen, die Verknüpfungen zum öffentlichen Verkehr, Behindertengerechtigkeit und vieles mehr.
Bundesamt für Strassen
Fussverkehr Schweiz
Premiumrouten schaffen komfortable und direkte Verbindungen in der Region, die auch von ungeübten Velofahrenden sicher befahren werden. Es gilt das Prinzip 8 - 80. Die Bestandteile der Planung: Velonetzplan, Massnahmenblätter, Bericht, Überprüfung Premiumrouten im Massstab 1:200.
Zentrum Sursee Plus
Die planum biel ag führt seit 2006 die Geschäftsstelle der Velokonferenz Schweiz.
Die Velokonferenz ist ein Zusammenschluss von Fachstellen von Bund, Kantonen, Gemeinden und nimmt auch Planungs- und Ingenieurbüros als Mitglieder auf. Sie hat sich als Fachorganisation zur Plattform für Veloverkehrsfragen entwickelt.
Damit Fusswege im Rahmen der Verkehrs- und Siedlungsplanung nicht vergessen werden und für Fussgängerinnen und Fussgänger attraktive und sichere Verbindungen sowie Aufenthaltsflächen zur Verfügung stehen, müssen die Gemeinden ihre Fusswegnetze in offiziellen Plänen gemäss Fuss- und Wanderweggesetz (FWG) festhalten.
Das von der planum biel ag erarbeitete Handbuch fasst das Know-how über Fusswegnetzplanung zusammen, ergänzt mit Beispielen und praxisgerechten Erläuterungen der rechtlichen Vorgaben, vorab zum FWG und der VSS Norm SN 640 070 Grundnorm Fussverkehr.
Mit folgendem Link kann das Handbuch bezogen werden:
Attraktive, sichere und zusammenhängende Wegnetze sind eine wichtige Voraussetzung für die vermehrte Nutzung des Velos. Von gleichrangiger Bedeutung für die Wahl des Velos als Verkehrsmittel ist aber auch eine qualitativ hochwertige Veloparkierung un deren Lage, denn das Velo ist ein "von Tür zu Tür" Verkehrsmittel.
Mit folgendem Link kann das Handbuch bezogen werden:
Die Brücke verbindet Agglomerationsteile, Stadtquartiere und Entwicklungsschwerpunkte ohne Höhendifferenzen. Sie verkürzt Wege, vermeidet Gefahrenstellen und weist ein Potenzial von mindestens 7500 Fahrten und Wege täglich auf. Die Studie zeigt die empfohlene Linienführung und Anschlusspunkte.
Tiefbauamt des Kantons Bern
Die Planungsstudie zeigt dem kantonalen Tiefbauamt, dass ein Radweg über bestehende Flurwege die sicherste, attraktivste und kostengünstigste Veloverkehrsführung ist. Die Verbindung dient sowohl den Schulkindern, Pendlern sowie Velotouristen und -sportlerinnen. Die wichtigsten Massnahmen sind in Plänen dargestellt, die Kosten wurden für den ganzen Abschnitt ermittelt.
Studienauftrag (aufgrund Präqualifikation)
2. Rang (mit co.dex / müller und schmidt, landschaftsarchitektur / :mlzd)
Veranstalterin: Gemeinde Köniz
Für die Ring- und Komturenstrasse soll ein Betriebs- und Gestaltungskonzept erarbeitet werden, welches die Zielsetzungen der Überbauungsordnung Ried-Ost präzisiert.
Die Siedlung wird eine typische Zwischenstadt werden: der Gegensatz zwischen Stadt und Land wird aufgegeben, Eigenschaften einer Stadtwildnis haben ebenso Platz wie Eigenschaften einer geordneten Kulturlandschaft. Es gilt, diese ungeliebte verstädterte Landschaft als wichtigen Teil der Siedlungsgestalt anzunehmen und ein neues Landschaftsbild zu schaffen.
Die Schul- und Schürlistrasse wurde in eine Zone mit Tempo 30 integriert. Die Zoneneingänge wurden durch einfache bauliche Massnahmen gekennzeichnet. Innerhalb der Zonen wurden nur wenige neue bauliche Massnahmen realisiert.
Die planem biel ag war verantwortlich für Planung, Projektierung und Ausführung.
Auftraggeberin: Gemeinde Ipsach
Die Gemeinde wollte flächendeckend Tempo 30 einführen. Beim Campingplatz Sutz konnten wir eine schweizerische Besonderheit realisieren: eine saisonale Begegnungszone.
Die planum biel ag war verantwortlich für Planung, Projektierung und Ausführung.
Auftraggeber: Gemeinde Sutz-Lattrigen
Die planum biel ag prüfte die Initiative von Pro Velo Luzern und arbeitete einen Gegenvorschlag aus. Der Vorschlag enthält Routennetz und Kostenschätzung. Der Kredit von 19.5 Millionen Franken wurde am 15.05.2022 mit über 71 % Ja-Stimmen angenommen.
Stadt Luzern, Umwelt- und Mobilitätsdirektion
Das von der Velokonferenz Schweiz und dem ASTRA herausgegebene Handbuch stellt standardisierte Knotenlösungen vor und leistet damit einen Beitrag zu einer sicheren und attraktiven Veloinfrastruktur.
Bundesamt für Strassen ASTRA
Eine kleine Geschichte der Autobahn 1953 – 2017
Ein Zwischenbericht von Benedikt Loderer, Stadtwanderer.
Deutsche Erstausgabe, 2019
Softcover gebunden, 21 x 29.7 cm, 108 Seiten,
Abbildungen 4-farbig und s/w
Preis: CHF 30.-- + Versandkosten
Herausgeber:
Westast so nicht!
Verlag:
edition clandestin
Das «ABC Projektentwicklung und Architekturverfahren im gemeinnützigen Wohnungsbau» ist eine Wegleitung, die sich an Laien und an Fachleute, an gemeinnützige Bauträger sowie an Gemeinden und Behörden wendet.
Das ABC stellt den gesamten Ablauf einer gemeinnützigen Projektentwicklung sowie deren wichtigste Grundsatzentscheide vor. Diese sind auf einem Poster übersichtlich dargestellt. Im Booklet werden alle zentralen Begriffe und Bedingungen einer gemeinnützigen Projektentwicklung erläutert. Das ABC ist dieserart Leitfaden, Diskussionsgrundlage und Kontrollinstrument für Bauträger und Gemeinden zugleich.
Zusammenarbeit:
ARGE für gemeinnützige Projektentwicklung AggP
(Planum Biel Ag, :mlzd, co.dex, 123 Architekten, Res Keller)
Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau
(Daniel Blumer)
AggP – eine Arbeitsgemeinschaft für gemeinnützige Projektentwicklung – ist ein Zusammenschluss mehrer Fachleute, die bestehende oder neue Genossenschaften, Städte oder Gemeinden aber auch Privaten bei der Entwicklung und Realisierung von gemeinnützigen Projekten unterstützen will.
Der Bau der Velostation in Luzern ist termingerecht abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte am 5. April 2013. Die ARGE planum | co.dex war für die Projektierung, Ausführungsplanung und Bauleitung verantwortlich.
Mit folgendem Link kann der Bau der Velostation im Zeitraffer angesehen werden:
Verbesserung der Attraktivätät und Sicherheit des Schulwegs. Planungsstudie für den ganzen Korridor; Vorprojekt für den Zweirichtungsradweg im Abschnitt Villeret - Cormoret.
Office des ponts et chaussées du canton de Berne
Der Planungsverband zofingenregio legt mit dem Velokonzept das Routennetz fest und will Massnahmen für ein durchgängiges und komfortables Velonetz realisieren. Etliche Massnahmen wurden in das Agglomerationsprogramm integriert. Das Konzept besteht aus einem Bericht mit Velonetzplan sowie Massnahmenblättern.
Für das Monitoring und die Wirkungskontrolle der Agglomerationsprogramme wurde eine Methode zur Erhebung der Velo-P sowie eine Informatiklösung für deren Erfassung und Auswertung entwickelt.
Die Stadt Biel will mit einer Bestandesaufnahme und einem Konzept die Veloparkierung weiter verbessern. Als Indikator für den Bau weiterer Plätze wurden auch die "wild" abgestellten Velos gezählt.
in Zusammenarbeit:
Dokumente:
In einem aufwändigen Planungsprozess wurde die in die Jahre gekommene Ortsplanung der Gemeinde Sutz-Lattrigen überarbeitet. In einer ersten Phase wurde ein Planungsgutachten und ein Entwicklungskonzept erarbeitet. In einer zweiten Phase wurde das Baureglement und der Zonenplan erstellt.
Nach einer politisch bedingten Denkpause wurde die Ortsplanung im 2012 von der Gemeindeversammlung beschlossen.
Auftraggeberin: Gemeinde Sutz-Lattrigen
Studienauftrag (auf Einladung)
1. Rang (in Zusammenarbeit mit :mlzd)
Auftraggeber:
Amt für öffentlichen Verkehr,
Kanton Bern
Das Projekt sieht eine grosse, multifunktionale Platzfläche vor.
Die funktionalen Anforderungen sind diskret auf der Platzfläche untergebracht. Bus-, Tram- und Zughaltestelle sind unter einem Dach zusammengefasst.
Die Jury bewertet den städtebaulichen Entscheid, einen neuen Fixpunkt, einen Ort und Eingang zum Quartier zu schaffen als richtigen Planungsansatz.
Der Velonetzplan zeigt das Routennetz und dessen Eignung für unterschiedlich verkehrsgewandte Velofahrerinnen und Velofahrer.
in Zusammenarbeit: Urs Hungerbühler
Bieler Tagblatt, 5. September 2009:
Die Massnahmen für den Fuss- und Veloverkehr wurden mit dem Zusatzbericht nachträglich in das Agglomerationsprogramm integriert.
Massnahmen für den Fuss- und Veloverkehr betreffen häufig alle Verkehrsarten. Diese Massnahmen sind in der Kategorie "Reparatur von Hauptstrassen" zusammengefasst. Damit wird auch die städtebauliche Integration von Hauptstrassen gefördert.
Die Stadt Biel erhält den Hauptpreis von Pro Velo Schweiz aufgrund der realisierten Massnahmen auf dem Routennetz und der vorbildlichen Veloparkierung. Die planum biel ag erarbeitete den Massnahmenplan Velo, projektierte die Velostation und führte während mehrerer Jahre die Fachstelle Velo der Stadt Biel im Auftragsverhältnis.
Von 1998 - 2004 wurden auf dem Routennetz 80 Massnahmen zugunsten des Veloverkehrs realisiert, von einfachen Markierungsmassnahmen bis zu neuen Brücken und umfassenden Platzgestaltungen. Busspuren sind für den Veloverkehr offen. Statt zweistreifiger Kreisel konnten veloverträgliche Lösungen gefunden werden.
Im Auftrag des Vereins seeland.biel/bienne wurden entlang des Nidau-Büren-Kanals Aufwertungsmassnahmen für die Bereiche Landschaft und Erholung entwickelt. Im Ramen eines gross angelegten Forums mit über 40 Vertretern aus Organisationen, Gemeinden und Amtsstellen wurde ein Massnahmenprogramm ,Naherholung + Landschaft' entwickelt.
Arge PSP - Planum | Sigmaplan | Pan Bern
Auftraggeber: Verein seeland.biel/bienne
Realisierung der durch die ganze Stadt führenden Alltagsroute mit einer Vielzahl von Massnahmen wie dem Bau einer neuen Velobrücke und Umgestaltungen von Kreuzungen zu Plätzen. Dank der touristischen Wegweisung konnte auf eine spezielle Signalisation verzichtet werden.
Die Velostation am Bahnhof bietet Platz füt 400 überwachte und während 24h zugängliche Veloparkplätze in einer doppelgeschossigen Anlage. Die planum biel ag war für Konzept, Planung und Ausführung verantwortlich.
Dokumentation:
Die neue Brücke für den Fuss- und Veloverkehr vom Stadtteil Breitenrain in den Stadtteil Länggasse ist das Leuchtturmprojekt des Agglomerationsprogramms im Bereich Fuss- und Veloverkehr.
Die bestehende Silbergasse ist eine grosszügig angelegte Strasse und muss im wesentlichen folgenden Anforderungen genügen:
bereits während der Expo.02 funktionieren
den künftigen Verkehr bis zum Bau der A5 Ostast aufnehmen
nach dem Bau der A5 Ostast der neuen Verkehrsbelastung angepasst werden können (eventueller Rückbau)
eine Übergangsnutzung ermöglichen ohne die zukünftige Entwicklung des Gaswerkareals zu behindern
eine städtebauliche Perspektive für die Erweiterung des Siedlungsgebietes im Güterbahnhof Mett bieten
Erschliessungsoptionen der angrenzenden Grundstücke offenlagen
Auftraggeber: Baudirektion der Stadt Biel
Der motorisierte Verkehr dominiert die Nordachse in Biel und teilt die Altstadt. Ziel der Planungsstudie war, Massnahmen zu entwickeln, um die Verkehrssituation und das Strassenumfeld zu verbessern. Die Baudirektion der Stadt Biel beauftragte das Team planum biel ag | co.dex mit der Bearbeitung.
Mit der Umgestaltung sollen folgende Ziele erreicht werden:
Verminderung der Trennwirkung der Nordachse
Attraktive Strassenraumgestaltung
Verbesserungen für den öffentlichen Verkehr
Verbesserungen für den Fuss- und Veloverkehr
Stetiger Fahrzeugfluss
Teile der Planungsstudie wurden realisiert.
Auftraggeber: Baudirektion der Stadt Biel
Studienauftrag
(aufgrund Präqualifikation)
2. Rang
(mit co.dex und Theiler Ingenieure AG)
Auftraggeber:
Gemeinde Ostermundigen
Die Bernstrasse ist die wichtigste Entwicklungsachse und das eigentliche Rückgrat der städtebaulichen Struktur Ostermundigens. Die wichtigste Voraussetzung für die Erhöhung der Sicherheit und die bessere Benutzbarkeit des Strassenraumes ist das Verstetigen des Verkehrsflusses auf tiefem Geschwindigkeitsniveau. Der Ansatz von "Gutes besser" geht davon aus, dass allen Aspekten und Ansprüchen im Hauptstrassenraum die gebührende Beachtung zu schenken ist.
In Zusammenarbeit mit:
co.dex
Theiler Ingenieure AG